30.06.2017 Check-In und verregnete Abfahrt mit der Colorline aus Kiel
Nach Finnland nun also Norwegen…
Während meine Eltern bereits 2011 auf Stippvisite in Oslo waren, war es für mich die erste Reise nach Norwegen. Warum Norwegen? Hmm, ich glaube auch hier spielte unser Interesse für das Skispringen, den norwegischen Skispringern um Anders Jacobsen und die Lust einmal die norwegischen Schanzen zu besuchen eine große Rolle. Aber klar - Norwegen – das sind den Prospekten nach Berge, Bergen, Fjorde, Wasserfälle, Trolle und die Hurtigruten. Wir durften also gespannt sein, was uns in diesem Land erwarten sollte.
Los ging es in Kiel mit dem Check-In auf die Fähre. Bei Regenwetter fuhren wir in den Bauch der Fähre. Nicht zu vergleichen mit den Fracht- und Passagierschiffen von Finnlines war der Eindruck den die Color Fantasy bot. Die Dimensionen im Schiffsinneren, die zahlreichen Läden und Restaurants, das Theater – all das bietet schon eher das Flair eines Kreuzfahrtschiffes, als einer Fähre. Das erste Highlight wartete bereits auf der Fahrt mit der Colorline von Kiel nach Oslo. Das Schiff fährt unter einer spektakulären Brücke hindurch: die Storebältsbroen. Diese ist die größte Hängebrücke Europas.
06/30/2017 Check-in and rainy departure with the Colorline from Kiel
After Finland now Norway ...
While my parents were on a flying visit to Oslo in 2011, it was my first trip to Norway. Why Norway?
Well, I think our interest in ski jumping, the Norwegian ski jumpers around Anders Jacobsen and the desire to visit the Norwegian ski jumps played a big role here too. But of course - Norway - that's the prospectus for mountains, Bergen, fjords, waterfalls, trolls and the Hurtigruten. So we were excited to see what to expect in this country.
It started in Kiel with the check-in on the ferry. In rainy weather we drove into the belly of the ferry. The impression made by the Color Fantasy was not to be compared with the Finnlines cargo and passenger ships. The dimensions inside the ship, the numerous shops and restaurants, the theater - all of this has more of the flair of a cruise ship than a ferry. The first highlight was already waiting on the journey with the Colorline from Kiel to Oslo. The ship passes under a spectacular bridge: the Storebältsbroen. This is the largest suspension bridge in Europe.
01.07.2017 Sonnige Einfahrt in den Oslofjord, Stadtrundgang und Fahrt nach Vikersund
Während die Fährüberfahrt von Travemünde nach Helsinki ca. 29h dauert, legt man die Strecke von Kiel nach Oslo in ca. 20h zurück. Gegen Morgen (etwa 10Uhr) legt die Fähre in Oslo an. Es lohnt sich die Einfahrt durch den Oslofjord an Deck zu verbringen, wenn das Schiff langsam an den nahenden Inseln vorbeigleitet. Darüber hinaus bietet sich bei schönem Wetter ein tolles Panorama über die Stadt. Selbst den Holmenkollen kann man aus der Ferne erahnen.
Oslo begrüßte uns am Morgen mit strahlend blauem Himmel und Sonnenschein. In unmittelbarer Nähe zum Fähranleger hatten wir das Glück des Tüchtigen und fanden am Stadthafen die letzte freie Parklücke, sodass wir Oslo unmittelbar aus dem Zentrum heraus zu Fuß erkunden konnten. Vom Stadthafen liefen wir in Richtung Oslos modernstem Stadtviertel Tjuvholmen. Vorbei am bekannten aber wenig romantischen Rathaus führte unser Rundgang bis zur berühmten Oper der norwegischen Hauptstadt. Vom Dach des aus Marmor gefertigten Prunkbaus hat man eine schöne Aussicht auf den Oslofjord und Teile der Stadt. Von dort es ging es über die historische Festungsanlage Akershus zurück Richtung Tjuvholmen. Am Stadthafen gönnten wir uns noch eine kleine Pause in der sich bis dahin eingestellten Mittagshitze. Das Thermometer zeigte knappe 30° und der erste Sonnenbrand deutete sich bereits an. Mit dem PKW fuhren wir in die Provinz Viken, wo unsere erste Unterkunft auf uns wartete. Am Hotel angekommen genossen wir die letzten Sonnenstrahlen und ließen den Tag entspannt bei einem Bad im kühlen Nass ausklingen.
07/01/2017 Sunny entering at the Oslofjord, walking tour and drive to Vikersund
While the ferry crossing from Travemünde to Helsinki takes about 29 hours, the route from Kiel to Oslo takes about 20 hours. Towards morning (around 10 a.m.) the ferry docks in Oslo. It is worthwhile to enter the Oslofjord on deck when the ship slowly glides past the approaching islands. In addition, there is a great panorama over the city when the weather is nice. You can even make out the Holmenkollen from afar.
Oslo greeted us in the morning with clear blue sky and sunshine. In the immediate vicinity of the ferry terminal, we were lucky enough to be able to do so and found the last free parking space at the city harbor, so that we could explore Oslo on foot directly from the center. From the city harbor we walked towards Oslo's most modern district of Tjuvholmen. Past the well-known but not very romantic town hall, our tour led to the famous opera of the Norwegian capital. From the roof of the magnificent marble building you have a beautiful view of the Oslofjord and parts of the city. From there it went over the historical Akershus fortress back towards Tjuvholmen. At the city harbor we allowed ourselves a little break in the midday heat that had set in by then. The thermometer showed almost 30 ° and the first sunburn was already indicated. We drove by car to the province of Viken, where our first accommodation was waiting for us. When we arrived at the hotel, we enjoyed the last rays of sunshine and let the day end with a relaxing dip in the cool water.
02.07.2017 Vikersund - Museumsbahn und die größte Skiflugschanze der Welt
Vikersund – Skisprungfans assoziieren dieses Wort direkt mit der größten Skiflugschanze der Welt. Dies ist jedoch nicht das einzige Highlight des kleinen Ortes.
Mit einer Museumsbahn fuhren wir die 26km bis nach Krøderen, einem norwegischen Binnensee im Fylke Viken. Dabei ging es vorbei an historischen Bahnhöfen. Ein Elch der die Gleise kreuzte, zwang die Dampflok zur Vollbremsung. Es sollte unsere einzigste Begegnung mit einem Elch in Norwegen bleiben…
Nach Eisenbahnhistorik am Vormittag, stand Sportlichkeit am Nachmittag auf dem Programm. Bei erneut glühend heißem Sonnenschein stapften wir die über 1.000 Stufen der größten Skiflugschanze der Welt bis zum Anlaufturm hinauf. In der Vorsaison wurde hier vom Österreicher Stefan Kraft der bis heute gültige Skiflugweltrekord von 253,5m aufgestellt. Der „Monsterbakken“ ist eine beeindruckende Anlage, der auch Nichtskisprungfans Respekt und Anerkennung vor dieser Sportart abverlangt.
07/02/2017 Vikersund - museum railway and the largest skiflyinghill in the world
Vikersund - ski jumping fans associate this word directly with the largest ski jumping hill in the world. However, this is not the only highlight of the small town.
With a museum train we drove the 26km to Krøderen, a Norwegian lake in Fylke Viken. It went past historic train stations. A moose crossing the tracks forced the steam locomotive to brake hard. It should be our only encounter with a moose in Norway ...
According to railway history in the morning, sportiness was on the agenda in the afternoon. In scorching sunshine again, we trudged up the more than 1,000 steps of the world's largest ski jumping hill to the inrun tower. In the previous season, the Austrian Stefan Kraft set the ski flying world record of 253.5m, which is still valid today. The "Monsterbakken" is an impressive facility that pays not even ski jumping fans respect and appreciation for this sport.
03.07.2017 Auf dem Weg nach Nordseter...
Am nächsten Morgen war es mit dem norwegischen Sommer zunächst einmal vorbei. Dunkles Grau und Regenwolken wechselten einander ab.
Auf der E6 fuhren wir nordwärts. Es lag eine etwa 3 stündige Fahrt (ca. 200km) vor uns. In der norwegischen Kleinstadt Hønefoss – dem Geburtsort des norwegischen Skispringers Anders Jacobsen – legten wir einen kurzen Zwischenstopp ein.
Bekannt ist der Ort durch den Wasserfall Hønefossen, der auch im Wesentlichen dazu beitrug, dass hier überhaupt eine Stadt entstanden ist. Er hat eine Fallhöhe von 21,5 m. Am Wasserfall steht die Skulptur Oppgångssaga von Knut Steen, die die Grundlagen, auf denen die Stadt errichtet wurde, symbolisiert – Holzstämme, Wasserkraft und Sägewerke.
Ungeachtet des Regenwetters ging es weiter in die Region Nordseter. Unsere nächste Unterkunft lag in der wunderschönen Naturlandschaft von Nordseter, auf etwa 850 m Höhe und nur etwa 12 km von der Olympiastadt Lillehammer entfernt.
07/03/2017 On the way to Nordseter...
The next morning the Norwegian summer was over for the time being. Dark gray and rain clouds alternated.
We drove north on the E6. There was a 3 hour drive (approx. 200km) ahead of us. In the small Norwegian town of Hønefoss - the birthplace of the Norwegian ski jumper Anders Jacobsen - we made a short stopover.
The place is known for the Hønefossen waterfall, which was one of the main reasons why a town was created here. It has a height of fall of 21.5 m. At the waterfall is the sculpture Oppgångssaga by Knut Steen, which symbolizes the foundations on which the city was built - logs, water power and sawmills.
Regardless of the rainy weather, we continued to the Nordseter region. Our next accommodation was in the beautiful natural landscape of Nordseter, at an altitude of about 850 m and only about 12 km from the Olympic city of Lillehammer.
04.07.2017 Norwegisches Eisenbahnmuseum in Hamar und die Olympiaschanzen von Lillehammer
Die Sonne war zurückgekehrt. Bei strahlendem Sonnenschein brachen wir in Richtung unserer nächsten Ziele auf. Wer in der Region Lillehammer unterwegs ist, sollte es nicht versäumen einmal nach Hamar zu fahren. Hier wartet nicht nur ein schöner Ausblick auf den Mjøsa-See sondern auch verschiedene tolle Museen.
Das Anno Museum Domkirkeodden ist ein archäologisches Museum und ein Freilichtmuseum. Es liegt auf einem Hügel am Mjøsa-See direkt neben dem Norwegischen Eisenbahnmuseum. Beide Museen sind besonders bei schönem Wetter einen Besuch wert, der Übergang ist fließend, da auch Teile des Eisenbahnmuseums als Freilichtmuseum gestaltet sind. So erhält man nicht nur Einblicke in die historische Technik, sondern auch in die nordische Lebensweise.
Als nächstes stand für uns ein Besuch der Olympiaschanzen von Lillehammer auf dem Programm. Der bekannte Lysgårdsbakken ist schon aus der Ferne klar zu erkennen. Die Skisprungschanzenanlage wurde 1994 für die olympischen Winterspiele in Lillehammer errichtet. Ein Besuch sollte auf einer Norwegenreise nicht fehlen...
Um die Stadt Lillehammer selbst machten wir einen großen Bogen. Das rege Verkehrsaufkommen hielt uns davon ab, unnötige Zeit liegen zu lassen. Wir nutzten das schöne Wetter und erkundeten die schöne Naturlandschaft um Nordseter ausgiebig.
07/04/2017 Norwegian Railway Museum in Hamar and the Olympic ski jumping hills in Lillehammer
The sun returned. In bright sunshine we set off towards our next destination. Anyone traveling in the Lillehammer region should not miss a trip to Hamar. Here you not only have a beautiful view of Lake Mjøsa but also various great museums.
The Anno Museum Domkirkeodden is an archaeological museum and an open-air museum. It is located on a hill by Lake Mjøsa, right next to the Norwegian Railway Museum. Both museums are worth a visit, especially when the weather is nice, the transition is fluid, as parts of the railway museum are also designed as an open-air museum. This not only gives you an insight into historical technology, but also into the Nordic way of life.
The next thing on our program was a visit to the Olympic hills in Lillehammer. The famous Lysgårdsbakken can be seen clearly from a distance. The ski jumping facility was built in 1994 for the Olympic Winter Games in Lillehammer. A visit should not be missing on a trip to Norway ...
We avoided the city of Lillehammer itself. The heavy traffic prevented us from wasting time. We took advantage of the nice weather and explored the beautiful natural landscape around Nordseter extensively.
05.07.2017 Über den Peer-Gynt und Jotunheimvegen nach Dovre
Über den Peer Gynt Vegen ging es heute weiter Richtung Dovre. Die Peer Gynt Bergstraße führt auf etwa 60 km durch eine der schönsten Gebirgslandschaften Norwegens. Man hat eine wunderschöne Aussicht auf das Gebirge Jotunheimen im Westen und das Gebirge Rondane im Osten.
Der Bergpass Peer Gynt Vegen ist nur im Sommer offen, ca. ab Ende Mai und bis der Schnee kommt. Eine Mautgebühr wird fällig. Der bleibende Eindruck dieser Landschaft bleibt unbezahlbar...
Fasziniert von dieser Schotterstraße ging es gleich mit dem nächsten Highlight weiter. Der Jotunheimvegen zwischen Bygdin und Skåbu ist ein 45km langer Mautweg. Die Schotterstraße über die weiten Hochebenen führt vorbei an Hochmooren und Seen. Teils imposante Gebirgszüge runden das Panorama im Hintergrund ab. Diese Strecke ist definitiv eine Reise wert. Achtung - die Straße wird in der Regel erst im Juni geöffnet und ist in den Wintermonaten gesperrt.
Die meisten verbinden Norwegen mit den atemberaubenden Fjorden im Süden und Westen des Landes. Dabei hat auch der Osten Norwegens seinen ganz besonderen Charme. Mir persönlich gefallen diese entlegenen und weniger von Touristen überfüllten Gegenden deutlich besser...
07/05/2017 Via the Peer-Gynt and Jotunheimvegen to Dovre
Today we continued over the Peer Gynt Vegen towards Dovre. The Peer Gynt mountain road leads for about 60 km through one of the most beautiful mountain landscapes in Norway. There is a wonderful view of the Jotunheimen mountains in the west and the Rondane mountains in the east.
The Peer Gynt Vegen mountain pass is only open in summer, around the end of May and until the snow comes. A toll fee is due. The lasting impression of this landscape remains priceless ...
Fascinated by this gravel road, we went straight to the next highlight. The Jotunheimvegen between Bygdin and Skåbu is a 45km long toll road. The gravel road over the wide plateaus leads past raised bogs and lakes. Some imposing mountain ranges complete the panorama in the background. This route is definitely worth the trip. Attention - the road is usually only opened in June and is closed in the winter months.
Most people connect Norway with the breathtaking fjords in the south and west of the country. The east of Norway also has its own special charm. Personally, I like these remote and less tourist-crowded areas a lot better ...
06.07.2017 Das Rondanegebirge und Lom
Wie schon am Vortag wurden wir auch heute mit strahlendem Sonnenschein in unserer Unterkunft am Fuße des Dovrefjells begrüßt. Heute wollten wir die herrliche Gebirgslandschaft Rondane zu Fuß erkunden. Der Rondane-Nationalpark ist einer von insgesamt 47 Nationalparks in Norwegen. Er ist der älteste Nationalpark Norwegens und umfasst gleich 10 Berggipfel die höher als 2000m sind. Hier könnt ihr auch in der Touristenhauptsaison die Natur in nahezu ungestörter Ruhe und Idylle genießen.
Anders sieht es da schon in Lom aus. Das kleine Örtchen Lom ist eine typische Berggemeinde Norwegens. Sie gilt als Tor zu den Nationalparks Jotunheimen, Breheimen und Reinheimen. Das bekannteste Aushängeschild ist die Stabkirche - eine der größten und schönsten in Norwegen. Ihr Anblick ist einfach malerisch. Dies zieht jedoch auch einen enormen Ansturm an Touristen nach sich. Ein Besuch muss dennoch sein.
07/06/2017 The Rondane Mountains and Lom
Like the day before, we were greeted with bright sunshine in our accommodation at the foot of the Dovrefjell. Today we wanted to explore the beautiful mountain landscape of Rondane on foot. The Rondane National Park is one of a total of 47 national parks in Norway. It is the oldest national park in Norway and includes 10 mountain peaks that are higher than 2000m. Here you can enjoy nature in almost undisturbed tranquility and idyll even in the main tourist season.
It looks different in Lom. The small town of Lom is a typical mountain community in Norway. It is considered the gateway to the Jotunheimen, Breheimen and Reinheimen national parks. The most famous figurehead is the stave church - one of the largest and most beautiful in Norway. The sight of you is simply picturesque. However, this also attracts an enormous number of tourists. A visit is still a must.
07.07.2017 Snøhetta und Trondheimfjord
Bevor es für uns am heutigen Tag weiter in nördliche Richtung ging, kreuzten wir das Dovrefjell. Das Dovrefjell findet Ihr in Ostnorwegen. Auf der Route E6 von Oslo nach Trondheim lohnt es sich, hier einen Stopp einzulegen. In dieser Teils unberührten Natur lassen sich mit etwas Glück Moschusochsen beobachten. Der höchste Gipfel mit 2286m ist Snøhetta. Dieser lässt sich vom Aussichtspunkt Snøhetta bewundern.
In unmittelbarer Nähe zum Aussichtspunkt befindet sich jedoch auch ein Übungsgelände der norwegischen Armee. Wundert Euch also nicht, wenn die Naturromantik urplötzlich von laut dröhnenden Kampfjets durchbrochen wird, die über die Hochebenen hinwegdonnern.
Leicht verwirrt von diesem Eindruck ging es durch die idyllische Landschaft weiter in Richtung des Trondheimfjords. Das Wetter kippte im Verlauf des heutigen Tages. Unsere nächste Unterkunft bietete wohl auch deshalb ein etwas trostloses Bild. Etwas enttäuscht vom Algenteppich und dem Gestank am Fjord fielen wir am Ende des Tages erschöpft, aber beeindruckt von den bisherigen Eindrücken unserer Reise in die Betten und waren gespannt, was uns die weiteren Etappen noch bringen würden.
07/07/2017 Snøhetta and Trondheimfjord
Before we went further north today, we crossed Dovrefjell. You can find Dovrefjell in eastern Norway. It's worth making a stop here on route E6 from Oslo to Trondheim. With a bit of luck, musk oxen can be observed in this partially untouched nature. The highest peak at 2286m is Snøhetta. This can be admired from the Snøhetta viewpoint.
In the immediate vicinity of the viewpoint, however, there is also a training area for the Norwegian army. So don't be surprised if the romanticism of nature is suddenly broken by loud booming fighter jets that thunder over the plateaus.
Slightly confused by this impression, we continued through the idyllic landscape towards the Trondheimfjord. The weather turned in the course of today. Our next accommodation was therefore a somewhat bleak picture. A little disappointed by the algae carpet and the stench at the fjord, we fell into bed at the end of the day, but impressed by the impressions of our trip so far and were curious what the further stages would bring us.
08.07.2017 Zu Besuch in Trondheim
Das Trommeln der Regentropfen verhieß nichts Gutes für den heutigen Tag. Dank der bunten Holzhäuser ist unser heutiges Ausflugsziel jedoch auch bei schlechtem Wetter ein "Farbtupfer" im "grauen" Alltag...
Eins, zwei, drei, viele bunte Holzhäuser. Ja, es gibt Sie - diese Bilder und Motive wo Dir jeder auf Anhieb sagt, wo das ist... die hübschen bunten Holzhäuser am Fluss Nidelva sind ein beliebtes Fotomotiv. Doch nicht nur die Holzhäuser und die herannahenden Postschiffe der Hurtigruten sind eine Sehenswürdigkeit. Die alte aber sehr schöne und gut erhaltene Stadtbrücke – eine Holzbrücke - muss man bei einer Trondheim-Stadtbesichtigung einfach gesehen haben, ebenso den Nidarosdom (alter Name der Stadt: Nidaros). Der Nidarosdom gehört zu den bedeutendsten Kirchen in Norwegen, er gilt als Nationalheiligtum und ist eine berühmte Pilgerstätte für Besucher aus aller Welt.
Für Wintersportfans ist dies auch das Granåsen skisenter, eine Wintersportanlage für Skisprung, Langlauf, Nordische Kombination und Biathlon. Wie schon im verregneten, finnischen Ranua konnten wir auch hier wieder ein Stück typischer nordischer Lebenseinstellung beobachten. Treu dem Motto – es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung – folgten wir den Familien, die Ihre Kinder in Gummistiefel steckten und die Natur hautnah erlebten. Und so erkundeten auch wir die Sportanlage am Granåsen skisenter gut verpackt trotz strömendem Regens.
07/08/2017 Visiting Trondheim
The drumming of raindrops did not bode well for today. Thanks to the colorful wooden houses, today's destination is a "splash of color" in "gray" everyday life even in bad weather ...
One, two, three, lots of colorful wooden houses. Yes, they do exist - these pictures and motifs where everyone tells you straight away where it is ... the pretty colorful wooden houses on the river Nidelva are a popular photo opportunity. But not only the wooden houses and the approaching mail ships of the Hurtigruten are a sight. The old but very beautiful and well-preserved city bridge - a wooden bridge - has to be seen on a tour of Trondheim, as well as the Nidaros Cathedral (old name of the city: Nidaros). The Nidaros Cathedral is one of the most important churches in Norway, it is considered a national shrine and is a famous pilgrimage site for visitors from all over the world.
For winter sports fans, this is also the Granåsen skisenter, a winter sports facility for ski jumping, cross-country skiing, Nordic combined and biathlon. As in the rainy, Finnish Ranua, we were able to observe a piece of typical Nordic attitude to life. True to the motto - there is no bad weather, just bad clothing - we followed the families who put their children in rubber boots and experienced nature first-hand. And so we explored the sports facility at Granåsen skisenter well packed despite the pouring rain.
09.07.2017 Auf der Atlantikstraße nach Molde
Mit Trondheim hatten wir den nördlichsten Punkt auf unserer Rundreise durch Norwegen erreicht. Weitere Ausflüge in nördliche Richtung ließ unser begrenztes Zeitvolumen leider nicht zu. Die teils engen Fjordstraßen und die rallyeartigen Schotterpisten ermöglichten kein schnelles Vorankommen. Wenn man dann noch von der Landschaft und den verschiedenen Etappenzielen etwas mitnehmen und genießen will, sollte man sich auch keine all zu hohen Ziele stecken.
Eben aus diesen genannten Gründe sollte der heutige Tag besonders spannend werden. Um zumindest ein wenig Zeit bei unserer Rückreise gen Süden zu sparen, hatten wir uns dazu entschlossen einen Teil der Strecke über Nacht mit den Hurtigruten zurück zu legen.
Von Trondheim ging es für uns über Kristiansund nach Molde. Ein Teil unserer Route war die bekannte Atlantikstraße. Einmal dort entlang zu fahren, ist eine Erinnerung fürs Leben. In Norwegen wurde sie zum Bauwerk des Jahrhunderts gekürt. 8 Brücken in einer beeindruckenden Bauweise schlängeln sich auf über 8km durch Inseln, Schären und Holmen. Die Strecke zwischen Bud und Kristiansund ist ein Erlebnis aus Natur, Kultur und Geschichte. Achtung - Mautgebühr. Fahrt diese Strecke so langsam wie Ihr könnt, haltet so oft es geht an und genießt es einfach... genau das machten wir auch. Die herannahende Schlechtwetterfront sorgte für eine besonders magische Stimmung.
Überpünktlich erreichten wir Molde. Die Suche nach dem Fähranleger für das Postschiff der Hurtigruten sorgte dann jedoch für ungeahnte Spannung. Wir gingen davon aus, dass doch irgendwo eine Anzeige auftauchen oder eine Fahne mit dem berühmten Symbol der Hurtigruten zu sehen sein sollte. Wir irrten. So langsam machte sich Panik breit. Sind wir am richtigen Ort? Haben wir den richtigen Tag, die richtige Zeit? Ist die Buchung schief gegangen? Aus der Ferne näherte sich die Kong Harald und nachdem sich andeutete, wo sie anlegen würde, wussten wir, dass wir gar nicht an der verkehrten Stelle waren. Sie war nur einfach nicht gekennzeichnet.
Nachdem wir unsere Kabine in Besitz genommen hatten, erklommen wir das Deck. Bei der abendlichen Abfahrt aus Molde in südliche Richtung nach Ålesund beeindrucken - auch im Sommer - die schneebedeckten Berge im Hintergrund. Es war eine herrlich, magische Stimmung. Dunkle Regenwolken, eine blaue Lücke am Himmel, ein Regenbogen und die Berge, die im Dunst des Nebels nur als verschleierte Shilouetten am Horizont erscheinen...
07/09/2017 On the Atlantic Road to Molde
With Trondheim we had reached the northernmost point on our round trip through Norway. Unfortunately, our limited amount of time did not allow further excursions in a northerly direction. The partly narrow fjord roads and the rally-like gravel roads made it impossible to get ahead quickly. If you then want to take away something from the landscape and the various stage destinations and enjoy, you shouldn't set yourself too high goals.
For these reasons, today should be particularly exciting. In order to save at least a little time on our return journey south, we decided to cover part of the route overnight with the Hurtigruten.
From Trondheim we went via Kristiansund to Molde. Part of our route was the well-known Atlantic Road. Driving along there once is a memory for life. In Norway it was named the building of the century. 8 bridges in an impressive construction meander over 8km through islands, skerries and holms. The route between Bud and Kristiansund is an experience of nature, culture and history. Attention - toll fee. Drive this route as slowly as you can, stop as often as possible and just enjoy it ... that's exactly what we did. The approaching bad weather front dipped nature in a particularly magical atmosphere.
We reached Molde over time. The search for the ferry terminal for the Hurtigruten mail ship created an unexpected tension. We assumed that there should be an advertisement somewhere or a flag with the famous symbol of the Hurtigruten. We were wrong. Panic was slowly spreading. Are we in the right place? Do we have the right day, the right time? Did the booking go wrong? From a distance the Kong Harald approached and after it was indicated where it would moor, we knew that we were not in the wrong place at all. It just wasn't labeled.
After taking possession of our cabin, we climbed the deck.
On the evening departure from Molde in a southerly direction to Ålesund, the snow-capped mountains in the background are impressive - even in summer.
It was a wonderful, magical atmosphere. Dark rain clouds, a blue gap in the sky, a rainbow and the mountains, which in the haze of the fog only appear as veiled silouettes on the horizon ...
10.07.2017 Mit dem Postschiff nach Bergen und Fahrt zum Hardangerfjor
Während wir die nächtliche Überfahrt weitestgehend gut überstanden hatten, stand vielen anderen Passagieren der extreme Wellengang der letzten Nacht noch auf der Stirn geschrieben. Am Frühstücksbuffet wackelten die Teller und klapperten die Gläser. Dies störte uns nach den ersten Erfahrungen mit unseren Fährfahrten nicht mehr so sehr. Weniger toll hingegen fanden wir die Menschenmasse an Bord des Schiffes. Ein komplette Schiffsreise mit den Hurtigruten kommt für uns nicht in Frage. Die Fähren von Color- und Finnlines bieten vlt. nicht das Unterhaltungsprogramm, waren dafür aber deutlich entspannter. Spektakulär hingegen war der Blick aus den Fenstern. Am Vormittag kreuzten wir noch zahlreiche Felsmassive im Atlantik. Dies ließ uns nur erahnen, welch spektakuläre landschaftliche Eindrücke bei der Reise gen Norden wohl möglich sein können. Für uns ging es jedoch in südliche Richtung. Heute geht es durch ein faszinierendes Gewirr aus engen Gassen mit kleinen Holzhäusern und knarrenden Holzböden. Die angeblich regenreichste Stadt Europas begrüßte uns mit blauem Himmel und strahlendem Sonnenschein. Bergen sollte man auf einer Norwegenreise definitiv besuchen, egal bei welchem Wetter. Das Bergen im Sommer zum Teil jedoch gnadenlos von Touristen überlaufen ist, mussten auch wir akzeptieren. Aber am berühmten Stadtviertel Bryggen kammen wir dennoch nicht vorbei, wenn wir schon einmal in Norwegen unterwegs sind... Am Nachmittag fuhren wir weiter Richtung Hardangerfjord, wo unsere nächste Unterkunft auf uns wartete.
07/10/2017 With the post boat to Bergen and drive to the Hardangerfjord
While we had largely survived the night crossing good, the extreme waves of the previous night were still written on the foreheads of many other passengers. At the breakfast buffet the plates wobbled and the glasses rattled. This didn't bother us so much after our first experiences with our ferry trips. On the other hand, we found the crowd on board the ship less great.
A complete boat trip with the Hurtigruten is out of the question for us. The ferries of Color- and Finnlines offer maybe. not the entertainment program, but were much more relaxed. On the other hand, the view from the windows was spectacular. In the morning we crossed numerous rock massifs in the Atlantic. This only gave us an idea of the spectacular scenic impressions that might be possible on the journey north. For us, however, it was heading south. Today it goes through a fascinating maze of narrow streets with small wooden houses and creaky wooden floors.
The supposedly rainiest city in Europe greeted us with blue skies and bright sunshine. Bergen should definitely be visited on a trip to Norway, regardless of the weather. However, we had to accept that mountains are sometimes mercilessly overrun by tourists in summer. But we couldn't pass the famous Bryggen district either, if we're already on the road in Norway ... in the afternoon we drove towards the Hardangerfjord, where our next accommodation was waiting for us.
11.07.2017 Wasserfälle, und Sonnenuntergang am Hardanger
Fjord, Gletscher, Berge, Obstbäume und belebte Dörfer - all das bietet der Hardangerfjord. Nur etwa eine Stunde von Bergen entfernt, trifft man auf den drittlängsten Fjord der Welt. Leider trafen wir auch auf ganz schön bescheidenes Wetter. Außer einem Ausflug zum nahe gelegenen Steinsdalsfossen und die Ergründung der Legende vom Godfischsee blieb uns nicht viel mehr übrig, als den Tag in der Hütte zu verbringen. Die Abendstimmung über dem Fjord war dafür umso beeindruckender…
07/11/2017 Waterfalls, and sunset at Hardanger
Fjord, glacier, mountains, fruit trees and lively villages - the Hardangerfjord has it all. The third longest fjord in the world is only about an hour away from Bergen. Unfortunately, we also encountered very poor weather. Apart from a trip to the nearby Steinsdalsfossen and the exploration of the legend of the Godfischsee, we didn't have much more than to spend the day in the hut. The evening mood over the fjord was all the more impressive ...
12.07.2017 Eidfjord, Voringfoss und Geilo
Am nächsten Morgen hatte zumindest der anhaltende Dauerregen aufgehört. Auf unserem Weg ins Landesinnere fuhren wir auch über die Hardangerbrücke. Diese ist mit über 1.300m eine der längsten Hängebrücken der Welt. Unseren ersten Zwischenstopp legten wir in Eidfjord ein. Die kleine Gemeinde am gleichnamigen Fjord liegt an der Str. 7, der Norwegischen Landschaftsroute zwischen Oslo und Bergen, die durch Hardanger führt. Von hier ist es nicht weit zur Hochebene Hardangervidda und dem mächtigen Wasserfall Vøringsfossen. Dieser mächtige Wasserfall war unser nächstes Ziel. Vom Wasserfall ging es im Anschluß spektakulär weiter an einen Gletscher, dem Hardangerjøkulen. Er ist der sechstgrößte Gletscher Norwegens. Auf der Hochebene Skaupsjoen Hardangerjøkulen auf etwa 1200m Höhe erwarten euch auch im Sommer winterliche Verhältnisse. Auch wir wurden hier mit rauhem und eiskaltem Wind begrüßt. Unser nächstes Nachtquartier schlugen wir im Skiort Geilo auf.
07/12/2017 Eidfjord, Voringfoss and Geilo
The next morning at least the persistent rain had stopped. On our way inland we also drove over the Hardanger Bridge. At over 1,300m, this is one of the longest suspension bridges in the world. We made our first stop in Eidfjord. The small community on the fjord of the same name is located on road 7, the Norwegian Scenic Route between Oslo and Bergen, which runs through Hardanger. From here it is not far to the Hardangervidda plateau and the mighty Vøringsfossen waterfall.
This mighty waterfall was our next destination. From the waterfall we went on spectacularly to a glacier, the Hardangerjøkulen. It is the sixth largest glacier in Norway. On the Skaupsjoen Hardangerjøkulen plateau at around 1200m above sea level, winter conditions await you even in summer. We were also greeted here with a rough and ice-cold wind. We set up our next night's quarters in the ski resort of Geilo.
13.07.2017 Aurlandsfjord, Flam und das Skigebiet Geilo
Heute stand ein Ausflug zum Aurlandsfjord auf dem Programm. Der Aurlandsfjord ist einer der typischsten und imposantesten Fjorde in Norwegen. Er gehört zum Welterbegebiet rund um den Nærøyfjord. Er ist ein 17 Kilometer langer Nebenarm des längsten Fjords der Welt, des Sognefjords. Ziel unsere Reise war Flåm. Flåm ist ein Dorf im Südwesten Norwegens. Die Flåmbahn bietet bei der Fahrt zu einem Bahnhof auf dem Hochplateau Hardangervidda Aussicht auf das Tal und zahlreiche Wasserfälle. Da wir im Vorfeld nicht genau wussten, wieviel Fahrzeit wir für die Strecke von Geilo nach Flåm benötigen würden, hatten wir die Möglichkeit Tickets für die Flåmbahn im Voraus zu buchen nicht genutzt. Dies war ein großer Nachteil wie sich später herausstellen sollte. Auch hier war der Touristenansturm wie an vielen anderen bekannten Ausflugszielen Norwegens sehr groß. Zusätzlich hatte gerade ein Kreuzfahrtschiff in Flåm angelegt. Die nächste freie Fahrt mit der Flåmbahn wäre also erst zur späten Abendstunde möglich gewesen. Zu spät für uns um die weite Strecke bis zur Unterkunft am Abend noch zurück zu legen. Lange hielt die Enttäuschung darüber jedoch nicht an. Malerische Wasserfälle und die historischen Stabkirchen am Wegesrand erhellten nicht nur das Gemüt, sondern gaben auch interessante Einblicke in die nordische Lebensweise und so konnten wir die Natur abseits der Touristen in aller Ruhe genießen.
07/13/2017 Aurlandsfjord, Flam and the Geilo ski area
Today was a trip to the Aurlandsfjord. The Aurlandsfjord is one of the most typical and imposing fjords in Norway. It belongs to the world heritage area around the Nærøyfjord. It is a 17 kilometer long tributary of the longest fjord in the world, the Sognefjord. The destination of our trip was Flåm. Flåm is a village in southwest Norway. The Flåm Railway offers a view of the valley and numerous waterfalls on its journey to a train station on the Hardangervidda plateau. Since we did not know in advance how much travel time we would need for the route from Geilo to Flåm, we did not use the opportunity to book tickets for the Flåm Railway in advance. This was a major disadvantage, as it turned out later. Here, too, as in many other well-known excursion destinations in Norway, the rush of tourists was very large. In addition, a cruise ship had just docked in Flåm. The next free ride on the Flåm Railway would not have been possible until late in the evening. Too late for us to cover the long distance to our accommodation in the evening. However, the disappointment did not last long. Picturesque waterfalls and the historic stave churches along the way not only brightened the mind, but also gave interesting insights into the Nordic way of life and so we could enjoy nature away from the tourists in peace.
14.07.2017 Die Stabkirche von Heddal und der Holmenkollen
Auch wenn sich unsere Reise durch Norwegen so langsam dem Ende zu neigte, war von Langeweile keine Spur, ganz im Gegenteil. Bei Kaiserwetter stand heut erneut ein hochinteressantes Kulturprogramm an. Die Stabkirche in Uvdal war das erste Highlight. Eine weitere Maut- und Schotterstraße führte uns durch die landschaftlich reizvolle Region Trilemarka in südliche Richtung nach Oslo. Doch bevor wir Norwegens Hauptstadt ansteuerten, besuchten wir die Stabkirche Heddal . Sie ist mit rund 20 Metern Länge und 26 Metern Höhe die größte ihrer Art in Norwegen. Sie ist zwar kein UNESCO-Welterbe, könnte es aber sehr gut sein. Den Ausklang des heutigen Tages und gleichzeitig ein weiterer spekatkulärer Höhepunkt und Abschluss unserer Reise, war der legendäre Holmenkollen in Oslo. Nicht nur unter Wintersportfans weltberühmt und berüchtigt. Häufig im Nebel versteckt, bietet der Holmenkollen bei schönem Wetter einen magischen An- und Ausblick über Oslo und den Oslofjord. Auch wer sich nicht fürs Skispringen interessiert, sollte sich einen Besuch nicht entgehen lassen. Wir gönnten uns den Luxus im gleichnamigen Hotel zu übernachten. Dies hatte den Charme, dass auch wir den traumhaften Ausblick auf den Oslofjord genießen konnten.
07/14/2017 Heddal stave church and Holmenkollen
Even though our trip through Norway was slowly coming to an end, there was no trace of boredom, on the contrary. With great weather there was another very interesting cultural program today.
The stave church in Uvdal was the first highlight. Another toll and gravel road led us through the scenic Trilemarka region in a southerly direction to Oslo. But before we headed for Norway's capital, we visited the Heddal stave church.
At around 20 meters in length and 26 meters in height, it is the largest of its kind in Norway. It is not a UNESCO World Heritage Site, but it could very well be. The end of the day and at the same time another spectacular highlight and end of our trip was the legendary Holmenkollen in Oslo. Not only world-famous and notorious among winter sports fans.
Often hidden in fog, the Holmenkollen offers a magical view of Oslo and the Oslofjord when the weather is nice. Even those who are not interested in ski jumping should not miss a visit. We treated ourselves to the luxury of staying in the hotel of the same name. This had the charm that we too could enjoy the fantastic view of the Oslofjord.
15.07.2017 Das Skimuseum in Oslo und Check-In Fähre
Die Skisprungschanze Holmenkollen gehört zu Oslo, wie der Wintersport, die Fjorde und das Munch Museum, das königliche Schloss und der Nobelpreis. Für uns war es ein Muss das Skimuseum zu besuchen und die Aussichtsplattform der Schanze zu erklimmen. Die Aussicht von hier oben übertraf noch einmal die bisherigen Eindrücke. Nein es war so gar nicht neblig, am meist vernebelten Holmenkollen, wie wir ihn von den Skisprungübertragungen aus dem Fernseher kennen. Ein erneut blauer Himmel und strahlender Sonnenschein ermöglichten es, dass wir sogar unsere Fähre, sehen konnten, mit der es am frühen Nachmittag wieder zurück Richtung Heimat gehen sollte. Ob wir wollten oder nicht, mit diesen ganz besonderen Bildern im Kopf und im Herzen endete unsere Rundreise durch Norwegen.
07/15/2017 The ski museum in Oslo and check-in ferry
The Holmenkollen ski jump is part of Oslo, as is winter sports, the fjords and the Munch Museum, the royal castle and the Nobel Prize. For us it was a must to visit the ski museum and climb the observation deck of the ski jump. The view from up here exceeded the previous impressions again. No, it wasn't foggy at all, on the mostly foggy Holmenkollen, as we know it from the ski jump broadcasts on TV. Another blue sky and bright sunshine made it possible that we could even see our ferry, which was supposed to go back home in the early afternoon. Whether we wanted to or not, our tour of Norway ended with these very special pictures in our heads and hearts.
16.07.2017 Rückfahrt und verregnete Ankunft im Hafen von Kiel
Nach einer erneut sehr entspannten Überfahrt mit der Colorline erreichten wir am nächsten Tag Kiel. Überwältigt von all den Eindrücken und Erfahrungen der letzten Tage, ein wenig wehmütig, dass die Reise schon zu Ende ist und gleichzeitig tiefer Dankbarkeit, dass wir alles genau so erleben durften, wie wir es es erlebt haben.
Jede Reise geht einmal zu Ende - die Erinnerungen bleiben für immer.
Wir hatten Deutschland bei Regenwetter verlassen und wir wurden in Deutschland bei Regenwetter empfangen. Wir wurden in Norwegen mit Kaiserwetter begrüßt und wir wurden von Norwegen mit Kaiserwetter verabschiedet.
War dies eine Botschaft?
07/16/2017 Return and rainy arrival in the port of Kiel
After another very relaxed crossing with the Colorline, we reached Kiel the next day. Overwhelmed by all the impressions and experiences of the last few days, a little wistful that the journey is already over and at the same time deep gratitude that we were able to experience everything exactly as we did it.
Every journey comes to an end - the memories last forever.
We had left Germany when it was raining and we were received in Germany when it was raining. We were greeted in Norway with imperial weather and we said goodbye to Norway with imperial weather.
Was it a message?